Wellness pur mit der eigenen Kneipp-Kur
Die Wirkung von Wasser auf den Mensch und sein Wohlbefinden sind allseits bekannt. Bereits die antiken Römer wussten um die heilsamen Effekte vom kühlen oder heißen Nass - in Form von Bädern, Waschungen oder Güssen. Im 19. Jahrhundert lehrte Sebastian Kneipp seine Grundsätze zur Kraft des Wassers, die heute noch aktuell sind und sich in den eigenen vier Wänden anwenden lassen.
Adresse und Kontakt
Christof Gietl & Sohn GmbH
Heizung - Sanitär - Lüftung
Georgenstraße 12
92507 Nabburg
T (0 94 33) 24 34-0
info@gietl.de
Notdienst: (0170) 56 87 380
(außerhalb unserer Öffnungszeiten)
Eine eigene Kneipp-Kur daheim bedeutet vor allem eins: pure Wellness.
Regt an und entspannt
Fußbad, Vollbad, Sitzbad: Bäder nehmen eine zentrale Rolle in Kneipps Philosophie ein. Dornbracht ist einer der Hersteller, die kneipptaugliche Produkte wie footbath (Foto) konzipiert haben. Damit kann man ganz unkompliziert gesundheitsfördernde Anwendungen selbst daheim durchführen. So regt ein kaltes Sitzbad die Durchblutung des Unterleibs an und fördert den Schlaf. Dabei gilt: länger als ein bis zwei Minuten sollte der Vorgang nicht dauern, die Füße bleiben währenddessen außerhalb der Wanne.
Ein heißes Vollbad dauert selbstredend einige Minuten mehr, sollte aber - nach Ansicht von Kneipp - trotzdem unbedingt mit kaltem Wasser abgeschlossen werden.
Kalte Wachmacher
Armbad: Die warmen (!) Hände und Arme bis zur Mitte der Oberarme für 30 Sekunden in kaltes Wasser tauchen. Anschließend die Tropfen auf der Haut lediglich abstreifen, dann die Arme bewegen, bis die Wärme zurückkehrt.
Wassertreten: der Klassiker bei Schlafstörungen, müden Beinen und Stress. Das kalte Wasser sollte bis kurz unter die Knie stehen - in der eigenen Wanne, im Bach oder am Strand. Mit warmen Füßen starten. Im Wasser den Storchengang gehen, wobei die Füße bei jedem Schritt ganz aus dem Wasser gehoben werden. Wird die Kälte unangenehm, verlassen Sie das Wasser. Die Tropfen wieder abstreifen und den Körper bewegen.
Der Duschschlauch WaterTube (Foto) von Dornbracht ermöglicht weitere Kneipp-Methoden für zuhause.
Ein Mann und seine Methoden
Mit Eimer, Schöpfkelle und Gießkanne bescherte Sebastian Kneipp Hilfesuchenden Wadenwickel und kalte Güsse, die Migräne, Rheuma und Herz-Kreislauf-Erkrankungen linderten. Von vielen wurde der Pfarrer als Wunderheiler verehrt, von manchen als "Kurpfuscher". Der Erfolg gab Kneipp schlussendlich recht - bis heute zeigen seine Methoden wieder und wieder ihre heilsame Wirkung.
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